Bei Performancebeschwerden der Anwender aus entfernten Lokationen ist für die Fehleranalyse ein SNMP-Überwachungstool unerlässlich. Der Netzwerkadministrator kann hierdurch schnell erkennen, ob die WAN-Verbindungen stark ausgelastet sind.
Allerdings können Microbursts - die meist nur wenige Millisekunden anhalten - bei den typischen Abfrageintervallen von 60 Sekunden oder höher nicht von einem SNMP-Monitoring erfasst werden.
Somit bleiben Auswirkungen, wie Paketverluste, im Verborgenen - was zu einer Fehlentscheidung bei der Ursachenanalyse führen kann. Dabei sind Paketverluste Performancekiller und bereits bei Paketverlustraten von 0,5% spüren Anwender schon Performanceeinbußen.
In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins LANline widmet sich ein Kollege diesem Thema und erklärt, wie Paketverluste bereits bei Auslastungen deutlich unter 100% zu Klagen der Anwender über langsame Anwendungen führen können.
Den LANline-Artikel erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link:
Blinde Flecken beim SNMP-Monitoring - Die Last mit der Last