In der heutigen digitalen Arbeitswelt ist ein reibungslos funktionierendes Unternehmensnetzwerk unerlässlich. IT-Verantwortliche stehen jedoch oft vor der Herausforderung, den Überblick über die Auslastung und das Kommunikationsverhalten im Netzwerk zu behalten. Fragen wie „Wie stark ist mein Netz ausgelastet?“ und „Welche Anwendung wird von welchen Anwendern am meisten genutzt?“ sind entscheidend, um den „Gesundheitszustand“ des Netzwerks zu beurteilen.
Oftmals beschränkt sich die Analyse auf die Abfrage von Port-Statistiken der Netzwerkkomponenten. Diese liefern zwar Informationen über die prozentuale Auslastung, lassen jedoch die entscheidende Frage offen: Wer verursacht die Last? Für detaillierte Analysen im Fehlerfall oder eine fundierte Kapazitätsplanung sind umfassendere Daten erforderlich.
Hier kommen Protokolle wie NetFlow, sFlow und IPFIX ins Spiel. Diese von namhaften Herstellern wie Cisco, HP oder Juniper Networks unterstützten Protokolle ermöglichen eine detaillierte Erfassung und Auswertung des Netzwerkverkehrs. Sie liefern Informationen über:
- Wer kommuniziert mit wem?
- Welche Anwendungen werden genutzt?
- Zu welcher Zeit findet die Kommunikation statt?