In den letzten Jahren ist in der IT viel „optimiert“ worden. Konsolidierungen von Rechenzentren, Outsourcing und SAAS waren u.a. dabei die Schlagworte.
In diesem Zusammenhang ist in den Unternehmen sehr häufig hauseigene Kompetenz für die Sicherstellung des Betriebes der Business-kritischen Applikationen verloren gegangen. Insbesondere sporadische Probleme mit der Applikationsperformance stellen heute alle Beteiligten vor eine große Herausforderung. Die Überwachungssysteme für den jeweiligen Zuständigkeitsbereich stehen auf „grün“, doch die Anwender klagen trotzdem über langsame Anwendungen. Je nach Wichtigkeit der Anwendung, oder häufig auch der Hierarchie der Betroffenen im Unternehmen, steigt die Dringlichkeit das Problem zu beheben.
In dieser Phase beginnt dann nicht selten das sogenannte „Finger-Pointing“. Niemand möchte den „Schwarzen-Peter“ auf dem Tisch haben und versucht seine Unschuld, mit den ihm verfügbaren Informationen zu belegen. Aus dieser Situation heraus entstehen nicht selten langwierige, aufreibende „Grabenkämpfe“, in denen sich die Fronten verhärten.
In dieser Situation kann die Unterstützung eines externen, unabhängigen „Dritten“ mehr als hilfreich sein. Unvorbelastet durch etwaige Vorgeschichten oder die Rücksichtnahme auf Empfindlichkeiten der Beteiligten kann das Problem analysiert und die Fehlerquelle zugeordnet werden. Zusätzlicher Vorteil: Ein unabhängiger Dritter ist nach der Analyse wieder aus dem Haus und sitzt nicht beim nächsten Quartalsmeeting wieder mit am Tisch. Wichtig dabei ist, dass auf das Fehlerszenario abgestimmte Analyselösungen eingesetzt werden.